Die mikroskopische Zahnheilkunde verändert die Art und Weise, wie die Zahnheilkunde bisher praktiziert wurde, und bringt höchstmögliche Präzision und Genauigkeit in unsere tägliche Praxis. Die hohe Vergrößerung bietet unseren Ärzten höchste Sehschärfe, ob bei endodontischen oder prothetischen Eingriffen. Das Mikroskop ist unverzichtbar, wenn es darum geht, in enge Kanäle zu schauen oder kleinste Risse im Zahn zu erkennen. Ein Dentalmikroskop bietet uns eine 400-mal bessere Sehgenauigkeit als das bloße Auge und bis zu 300-mal mehr visuelle Informationen als eine typische Dentallupe. Diese Vergrößerung ermöglicht dem Zahnarzt einen umfassenden Blick auf den gesamten Behandlungsbereich, so dass er Ihnen die bestmögliche Behandlung bieten kann.
Eine stärkere Vergrößerung wird als Standard für eine hochwertige zahnmedizinische Versorgung immer wichtiger.
Was sind die wichtigsten Vorteile der mikroskopischen Behandlung?
- Präzisere Sicht in Bereichen, in denen eine Dentallupe oder das bloße Auge nicht ausreichen
- Die bestmögliche Diagnose
- Verbesserte Qualität der Behandlungen
- Erhöhte Erfolgsquote der Behandlung
- Erhöhte Vorhersage von Karies und anderen Zahnproblemen
- Mini-Invasiver Ansatz
Wann benutzen wir das Mikroskop?
Mikroskopische Endodontie
Das Mikroskop ist wahrscheinlich am wichtigsten bei der Wurzelkanalbehandlung – der Endodontie. Endodontie unter dem Mikroskop bedeutet, dass das Operationsfeld – d.h. die Behandlungsstelle – bis zu 40-fach vergrößert wird, was eine gründlichere und sicherere Reinigung und Gesamtbehandlung des Wurzelkanalsystems ermöglicht. Mikroskopische endodontische Behandlungen können oft Zähne retten, die sonst unbehandelbar wären.
Diagnostische Anwendungen
Dank des Mikroskops können wir für das bloße Auge unsichtbare Risse erkennen und umfassende „Daten“ direkt von den Zähnen erhalten, was die Chancen auf eine rechtzeitige Rettung erhöht.
Das Dentalmikroskop wird auch in der Mikrochirurgie, der Parodontalchirurgie und der Prothetik eingesetzt.