In der Zahnmedizin geht es nicht nur um Zahnbehandlung, Zahnersatz und Zahnhygiene. Oft sind auch größere chirurgische Eingriffe in der Mundhöhle notwendig. Dank ihnen kann die Lebensqualität deutlich verbessert werden, auch in Fällen, die in der Vergangenheit nicht lösbar waren. Alle derartigen chirurgischen Eingriffe an Zähnen, Kiefer und Weichteilen werden als Oralchirurgie – Stomatochirurgie – bezeichnet. Heute sind diese chirurgischen Eingriffe, wie z. B. die Extraktion der Gehörknöchelchen, durchaus üblich und dank moderner Technik schmerzfrei.
Die häufigsten kieferchirurgischen Eingriffe in der City Dental Clinic
Extraktionen von Zähnen und abgebrochenen Zahnwurzeln
Bei diesem Verfahren wird ein Zahn durch mechanische Einwirkung aus seinem Zahnbett entfernt. Er wird durchgeführt, wenn der Zahn nicht mehr gerettet werden kann. Extraktionen werden immer unter örtlicher Betäubung durchgeführt und sind schmerzfrei.
Extraktion von Weisheitszähnen
Sowohl Weisheitszahn Extraktionen als auch komplizierte Extraktionen von retinierten Weisheitszähnen sind Eingriffe, denen sich die meisten von uns unterzogen haben oder unterziehen werden. Dank der professionellen Vorgehensweise unserer erfahrenen Zahnärzte und der örtlichen Betäubung sind sie völlig schmerzfrei.
Knochen Augmentation
Die Knochenaugmentation ist ein chirurgisches Verfahren, das es auch Menschen mit kleinen Knochen ermöglicht, Zahnimplantate zu erhalten. In ihrem natürlichen Knochen würde das Implantat nicht halten, daher wird der Knochen buchstäblich vergrößert. Dieses Verfahren kann auch bei beschädigtem Knochengewebe angewendet werden. Es dauert etwa 6 bis 12 Wochen, bis der Knochenaufbau verheilt ist, und dann kann ein Zahnimplantat in den wiederhergestellten Kieferknochen eingesetzt werden. Dank eines kleinen chirurgischen Eingriffs müssen Sie sich nicht mehr um Zahnersatz kümmern.
Sinus Lift
Wenn die Knochendicke und das Volumen im Bereich der hinteren Oberkiefer Zähne nicht ausreichen, um Implantate zu setzen, führen wir einen chirurgischen Eingriff durch, den so genannten Sinuslift. Bei diesem chirurgischen Eingriff heben wir die Membran, die die Kieferhöhle auskleidet, vorsichtig an und schaffen so einen Raum, den wir mit einem Knochenersatzmaterial auffüllen. Dadurch erhalten wir das zusätzliche Knochenvolumen, das für das Einsetzen des Zahnimplantats benötigt wird.
Entfernung einer Zahnzyste
Bei einer Zyste handelt es sich um eine lokal begrenzte, meist mit Flüssigkeit gefüllte Formation. Solche Gebilde machen dem Patienten das Leben unangenehm oder stören die ästhetische Zone. Die Entfernung einer Zahnzyste wird in unserer Praxis chirurgisch und unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Es handelt sich um einen schmerzlosen Eingriff, der durchschnittlich 45 Minuten dauert.
Kürettage des Parodontium
Parodontitis ist eine Krankheit, von der heute ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung betroffen ist. Sie äußert sich durch Zahnfleischbluten, Vereiterung und im Endstadium durch Wackeln und Zahnverlust. Die Kürettage des Parodontium kann diesen Prozess aufhalten. Das bedeutet eine perfekte Reinigung der Zähne und Zahnzwischenräume, die den Zahnstein entfernt und seine Ablagerung verhindert. Durch den chirurgischen Eingriff können sowohl die Wurzeloberfläche als auch das entzündliche Granulationsgewebe unter dem Zahnfleisch Niveau gereinigt werden. Dadurch wird die Entzündung beseitigt und eine Tiefenreinigung durchgeführt. Die Wurzeloberfläche wird dann für die Wiederbefestigung des Zahnfleischs vorbereitet. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt.
Zahnimplantate
Ein Zahnimplantat ist ein künstliches Objekt, das als Ersatz für einen fehlenden Zahn oder als Pfeiler für Zahnersatz dient. Es handelt sich um eine Titanwurz, die in den Kiefer oder den Kieferknochen eingesetzt wird und während des Heilungsprozesses mit dem Knochen verwächst, wo sie fest verankert bleibt und die lebende Wurzel vollständig ersetzt.
Wie bereitet man sich auf einen Stoma-Eingriff vor?
Jeder chirurgische Eingriff löst bei den Patienten natürlich Angst und Befürchtungen aus. Neben den Schmerzen haben die Patienten auch Angst vor dem Unbekannten. Deshalb erklären wir ihnen vor dem Eingriff, wie der Eingriff abläuft. Die Eingriffe sind schmerzfrei, da wir immer eine örtliche Betäubung verwenden. Einige Stunden vor dem eigentlichen Eingriff empfehlen wir Ihnen, nur leichte Kost zu essen und Wasser zu trinken, wir raten Ihnen vom Rauchen ab und Alkohol ist streng verboten. Bevor Sie in die Klinik kommen, sollten Sie Ihre Zähne und Zahnzwischenräume gründlich reinigen. Wenn Sie Grippe, Erkältung, Hühneraugen oder Herpes haben, informieren Sie uns bitte im Voraus, damit unsere Ärzte entscheiden können, ob der Eingriff verschoben werden muss.
Erholung nach dem Eingriff
Bei jedem chirurgischen Eingriff in der Mundhöhle kommt es verständlicherweise zu einer Reaktion. Meistens handelt es sich dabei um Schwellungen, leichtes Unbehagen und Schmerzen, die meist 2 Tage lang anhalten können. Auch die Schwellungen verschwinden bei den Patienten in der Regel innerhalb von zwei Tagen, in manchen Fällen kann es aber auch bis zu einer Woche dauern. Bei einer Weisheitszahnextraktion kann es zu einer anderen Reaktion kommen, wobei die Schwellung am häufigsten am dritten Tag nach der Extraktion ihren Höhepunkt erreicht und dann abklingt. Die Schmerzen werden durch die Einnahme von Medikamenten deutlich vermindert. In den meisten Fällen können Sie sofort zu Ihrem normalen Tagesablauf zurückkehren. Für einige Tage nach dem Eingriff empfehlen wir Ihnen, Ihre Zähne mit einer Zahnbürste mit weichen Borsten zu putzen und übermäßiges Spülen zu vermeiden.
Wenn Sie eine starke Schwellung oder Fieber haben oder Ihre Schmerzmittel nicht wirken, kann dies ein Zeichen für eine Infektion oder andere Komplikationen sein. In diesem Fall müssen Sie sich mit uns in Verbindung setzen, aber das ist kein Grund zur Panik.
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